Corona zwischen Verschwörung, Einsicht und Leichtsinn


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Bild von Dung Tran auf Pixabay

Jede Seuche sollte als Fingerzeig gewertet werden

Die Herbstmitte nicht fern hat in den USA nunmehr die Silly Season begonnen, längst kann man durchaus von einer zweiten Corona-Welle auch hierzulande sprechen, dennoch gibt es etliche, die weiterhin Covid-19 verharmlosen bis hin zu Donald Trump, dessen eigene Erkrankung ihm als Soap dient, erneut viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Nach dessen Corona-Kommentar, gehen Promis auf Donald los: „Sag das den Toten!“ Dies kann niemand ihnen verdenken, schließlich haben die USA die meisten Corona-Toten zu beklagen, während ihr US-Präsident gefühlskalt sich über betroffene Menschen lustig macht.

Von nichts eine Ahnung und dennoch herumproleten

Eine ziemlich typische Eigenschaft für Hochstapler, die obendrein deren Narzißmus betont. Donald Trump reiht sich ein in alle jene, die weiterhin diese Seuche schlichtweg ignorieren, was sicherlich zu etlichen politischen Fehlentwicklungen führt, somit nichts Gutes verheißt. Es wird höchste Zeit für einen politischen Wechsel in den USA, möge ein Joe Biden all das beenden, was ein Donald Trump eingeleitet hat.

Inzwischen macht sich genügend Prominenz Luft, unterstreicht per kritische Bemerkungen die Dekadenz ihres Präsidenten. Man könnte fast meinen, er lege es darauf an, die Wahl zu verlieren, Biden gewinnt nach dem Corona-Theater eher an Sympathiepunkten.

Kontra Masken in der Schweiz – konsequentes Durchgreifen in Neuseeland

Keine leichte Aufgabe, die ein Schweizer Journalist „Undercover“ bei Maskengegnern ganze zwei Monate lang sich zugemutet hat, um das Netzwerk von Corona-Verschwörern zu infiltrieren, wie Daniel Schurter für watson schreibt. Das zieht automatisch unbequeme Fragen nach sich.

Die Zulässigkeit jener Recherche wird adäquat geklärt, die damit erhaltenen Infos seien von öffentlichem Interesse. Punkt. Aber natürlich sind sie das, schließlich verunsichern jene Masken- und Corona-Leugner schon genügend Menschen, was sicherlich niemand nützt, sondern viel eher größeren Schaden anrichtet.

In Neuseeland sind seit bald zwei Wochen keine Neuinfektionen mehr zu verzeichnen. Der Gesundheitsminister Chris Hipkins spricht von einem «großen Meilenstein», der strikte zweite Lockdown hat somit seine  positive Wirkung.

Lotar Martin Kamm

Kategorie: Quergedachtes

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