Viel Tamtam ums Klima ohne Sinn und Verstand


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Bild von Alejandro Piñero Amerio auf Pixabay

Ära „Weiter so“ neigt sich ihrem Ende

Die Hopi haben’s schon lange vorhergesagt, Edgar Cayce bestätigte dies in den 1940er Jahren, in den 1970ern warnte der Club of Rome neben etlichen anderen eindringlich. Doch die Welt, die Politik, Verantwortliche nahmen zu wenig bis gar keine Notiz davon, meinten, Wachstum und Raubbau an Mutter Erde seien selbstverständliche Notwendigkeiten, die alles ignorierten, was ihnen im Weg stand. Der Klimawandel interessierte nicht wirklich.

Jene Haltung setzte sich bis in unsere Gegenwart fort, obwohl immer mehr beherzte Stimmen warnten und ermahnten. Schließlich traut sich endlich die Jugend noch deutlicher vor, FFF sei Dank. Mit dem Übereinkommen von Paris meint die Menschheit, es ginge voran. Doch tatsächlich entsprachen die Folgehandlungen eher scheinheiligen Alibiveranstaltungen, statt real hilfreiche Konsequenzen zu initiieren, die sich explizit einem 1,5°-Celsius-Soll nähern. Bei gleichbleibender Ignoranz haben die Nachfahren ein extrem bitteres, lebensbedrohliches Szenarium zu erwarten!

Klimanotstand sollte Klimaleugner eigentlich überzeugen

Inzwischen scheint die Zahl derer anzuwachsen, die begriffen haben, was da auf uns alle zukommt, jene sturen Klimaleugner können sich kaum bis gar nicht mehr rechtfertigen, zu deutlich sind die Zeichen, die Indizien. Die Klimakrise ist de facto die größte Bedrohung der Menschheit.

Wer’s immer noch nicht begreifen will, inzwischen haben 14.000 Forschende den Klimanotstand ausgerufen, klagen an, der Ernst der Lage sei vielen Menschen noch nicht klar. Dabei sollte man aber auch ergänzend hinzufügen, daß in vielen Ländern die Bildung dürftig stattfindet, von zu wenig Informations- und Wissensvermittlung durch Medien mal ganz zu schweigen.

„The Day After Tomorrow“ doch kein Hirngespinst?

Wer sich intensiver mit Science-Fiction-Szenarien auseinandersetzt, weiß nur zu genau, daß in vielen Bereichen die Realität uns schneller einholen mag, als manch einer wahrhaben möchte. Das gilt ebenso für Roland Emmerichs Katastrophenfilm The Day After Tommorow, der 2004 erschien, zweifellos als Denkanstoß oder Weckruf gegen die globale Erwärmung, obendrein längst die Wahrscheinlichkeit realer Filmszenarien bestätigt, wenn wir bedenken, daß der Golfstrom sich womöglich einer kritischen Schwelle und dem Zusammenbruch nähert.

Es kann nicht sein, was nicht stattfinden darf? Jene Blauäugigkeit erleben wir tagtäglich vor eigener Haustür hinsichtlich ignoranter Bundespolitiker, allen voran jenem Armin Laschet, der den Ernst der Lage nicht im Ansatz verstanden hat. Solch einer will als Bundeskanzler antreten? Zum Scheitern verurteilt! Empfohlen der kleine Mitschnitt der NDR-Talkshow, in der Klima-Aktivistin Luisa Neubauer kein Blatt vor dem Mund nimmt, wie wichtig jetziges Handeln seitens der Politik ist.

Lotar Martin Kamm

Kategorie: Meinung

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