Und dann winken sie auch noch


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Bild von Bernadette Wurzinger auf Pixabay

Immer am Bahndamm
wird er handzahm,
wird aus den Zugfenstern gewunken,
er wirkt wie tief in sich versunken.

Kein Ziehen an der Leine,
kein Wunsch alleine
die Welt zu erkunden,
Rufen aus den Zügen, sein Glück er gefunden.

Sonst zeigt er seine Freude mit einem Tanz,
jaulend und wedelnd mit dem Schwanz,
wenn ein Zug auf Reisen geht,
nur sein Blick sich mitbewegt.

Er selbst fährt gerne im Zug und Bus,
aufgeregt, viele Gerüche er noch erkunden muß,
fahrende Züge sind seine Beruhigungspillen,
wie deppert schaut das aus, um Himmelswillen.

Doris Mock-Kamm

Kategorie: Gedichte

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