Kurz vorm letzten Weltkrieg


Wahnsinn hat ein altbekanntes Gesicht,
die Geißel der Menschheit,
wir wissen alle darüber Bescheid,
bis hinein in dieses Gedicht.

Jene Macht übt keinerlei Verzicht,
sie sieht nur eigene Vorteile,
hat mit dem Morden sehr viel Eile,
steht nicht vorm Jüngsten Gericht.

Über diesen Putin jetzt alle Welt spricht,
Demokratie ihm ein Dorn im Auge,
eine Presse, Meinungen er nicht erlaube,
manch Speichellecker ihm zu Fuße kriecht.

Da hockt er nun, der russische Wicht,
morgen rollen Panzer prunkvoll durch Moskau,
er glänzt mit Stab wie der größte Pfau,
meint, der Krieg gen Ukraine sei seine Pflicht.

Jener Weltkriegsgedanken unheimlich besticht,
Bösartigkeit trotzdem stets entlarvt ans Licht gezerrt,
egal wie dreist dieser selbsternannte Herrscher plärrt,
weil solch Gebaren nicht dem kosmischen Gesetz entspricht!

Lotar Martin Kamm

Kategorie: Gedichte

Dieser Beitrag wurde unter Gedichte abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..