Am Rande des dritten Weltkrieges?


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Russland und China gegen den US-Westen

Manchmal holt uns die Zeit schneller ein, als dies uns recht sein dürfte, zumal die Menschheit ohnehin schon genug Probleme zu bewältigen hat, die sie allesamt selbst verschuldete, insofern völlig unnötig waren. Aber einmal initiiertes Unheil läßt sich kaum mehr wegdenken, es geht somit um Schadensbegrenzung.

Kein leichtes Unterfangen im politischen Alltag, zumal ich bereits im April vor knapp fünf Jahren die Frage in den Raum stellte, ob denn der dritte Weltkrieg schneller Realität werden könnte als  vorauszusehen. Damals tobte der Krieg in Syrien. Im August des letzten Jahres war von einer friedlichen Welt gleichwohl keine Spur, China möchte den USA den Run ablaufen, so mein Statement zur politischen Lage.

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte

In diesem Fall ausgerechnet Russland, was vor einem knappen Jahr den Angriffskrieg gegen die Ukraine begann. Die Spannungen zwischen den USA und China befinden sich bereits auf dem Höhepunkt, im T-Online-Artikel wird die 5. Woche dieses Jahres hinsichtlich der Konflikte zwischen den beiden Supermächten nochmal aufgezeigt, was das Faß zum Überlaufen brachte.

Nachdem jener Spionageballon, – etwas anderes kann es mitnichten gewesen sein, die Behauptung Chinas ist mit Sicherheit schlichtweg eine Lüge -, gezielt von den Amis abgeschossen worden war, behalte sich China das Recht auf „notwendige Reaktionen“ vor. Wladimir Putin wird sich nunmehr die Hände reiben, weil dies ihm gewiß ins Konzept paßt! Welch fatale Botschaft, wie auch deutsche Politiker anmahnen. Keine AfD-Politiker, versteht sich, die liebäugeln unbekümmert mit dem russischen Kriegsherren.

George Orwells Roman wird schneller Realität als uns lieb sein dürfte

Die Welt in Blöcken sich gegenseitig belauernd wie in 1984 bereits beschrieben? Es schaut leider danach aus. Hatten wir noch kurz vor dem Mauerfall die Hoffnung durch den gleichzeitigen Fall des Eisernen Vorhangs, daß der Ost-West-Konflikt eine friedlichere Welt mit sich bringt, ist davon nichts mehr übriggeblieben.

China fühlt sich beflügelt mit den Russen, Indien, dem Iran und anderen Staaten eine Allianz bilden zu wollen, weg von freiheitlichen Demokratien, hin zu autokratischen Staatsformen, um am Ende die Menschheit zu unterwerfen. Was Großreiche in der Vergangenheit in Gänze nicht schaffen konnten, erhofft sich nunmehr jenes Bündnis. Dabei scheint ihnen jedes Mittel recht zu sein, egal ob dabei selbst die eigene Bevölkerung Schaden erleidet. Die freie Welt täte somit sehr gut daran, genau das zu verhindern, und zwar mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen.

Lotar Martin Kamm

Kategorie: Quergedachtes

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