Die Lichter brennen,
brennen noch in meinem Kopf,
leuchtende Sterne brummen
ihre Signale durch Straßen.
Auf gedeckten Tischen
brotloser, zäher Staub,
vernebelt hocken Menschen
an bröseligen Wänden.
Die Lichter brennen,
brennen noch in meinem Kopf,
gleißende Strahlen verbrennen
das letzte saftige Grün.
Ich liege auf einer Bahre,
getragen durch Dunkelheit,
unter den Laternen stöhnende
Leiber, die den Weg weisen.
Doris Mock-Kamm